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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Ravenna |
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Geschichte : Antike |
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In der Antike war Ravenna eine wichtige Hafenstadt. Der gestürzte markomannische König Marbod wurde hier im Jahre 19 bis zu seinem Tode im Jahre 37 interniert. [mehr...] |
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Geschichte : Völkerwanderung |
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Anstelle von Rom wurde Ravenna 402 nach Mailand unter Kaiser Honorius, der am 15. August 423 dort starb, zur Hauptstadt des Weströmischen Reiches. Die Westgoten unter Alarich I. belagerten 408 Ravenna. Im selben Jahr wurde der Feldherr Stilicho Opfer [mehr...] |
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Ravenna ist Hauptstadt der gleichnamigen italienischen Provinz in der Region Emilia-Romagna und liegt an der Adria zwischen Rimini und dem Podelta. Sie hat 140 000 Einwohner.
Südlich von Ravenna fließt der kleine antike Grenzfluss Rubikon [mehr...] |
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Geschichte : Mittelalter |
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Um das Jahr 950 wurde in Ravenna der heilige Gründer der Kamaldulenser Romuald geboren, der später großen Einfluss auf Kaiser Otto III. gewinnen sollte.
967 hielt in Ravenna Kaiser Otto II. einen Reichstag ab. Auf Vorschlag des Kaisers genehmigte [mehr...] |
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Madagaskar
Politik: Innenpolitik
Durch eine neue Verfassung wurde Madagaskar 1992 zu einer Präsidialrepublik, deren erster Präsident aber nach vier Jahren abgesetzt wurde, da er seine verfassungsmäßigen Kompetenzen überschritt.
Daraufhin wurde 1996 Didier Ratsiraka von der Einheitspartei Association pour la Renaissance de Madagascar (AREMA), die in den 1970er-Jahren die Macht innehatte, mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt, aber erst nach einigem Zögern des Verfassungsgerichts vereidigt.
Dieses Zögern scheint im Nachhinein betrachtet berechtigt, da Ratsiraka kurz nach seiner Vereidigung Mitte 1998 eine Verfassungsänderung durchsetzte, die ihm mehr Macht zusprach. Im April 2001 wurde zum ersten Mal die zweite Kammer, der Senat, gewählt.
Bei den Präsidentschaftswahlen am 16. Dezember 2001 erhielt Marc Ravalomanana offiziell anfangs keine absolute Mehrheit (46 %), weigerte sich aber, sich einem zweiten Wahldurchgang zu stellen, da er seinen Informationen nach 52 % der Stimmen erhalten hatte. Am 28. April gab das Verfassungsgericht aber ein neues Ergebnis heraus, wonach er mit 51,3 % (gegenüber 35 % für den bisherigen Präsidenten) gewonnen hatte. Ravalomanana wurde vom Verfassungsgericht zum Sieger erklärt. Dazwischen lagen turbulente Monate. Der bisherige Präsident Didier Ratsiraka floh, Ravalomanana rief zu Generalstreiks auf und es gab 30 bis 40 Tote.
Auch wenn sich die Lage mittlerweile wieder stabilisiert hat, sind die Unzufriedenheit und Armut der Bevölkerung weiterhin sehr groß.
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