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Länderinfo
Burkina Faso |
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Burkina Faso (bis 1984 Obervolta) ist eine Republik in Westafrika, ohne Anschluss an das Meer, in der Sahelzone.
Es grenzt an Mali, Benin, Togo, Côte d'Ivoire, Ghana und Niger. Burkina Faso bedeutet soviel wie Land der Unbestechlichen. [mehr...] |
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Geschichte |
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Vom 12. Jahrhundert an herrschten die Mossi über das Staatsgebiet von Burkina Faso.
1896 begann die Eroberung durch Frankreich, das daraus 1919 die Kolonie Obervolta bildete. Diese wurde 1932 unter den Kolonien Elfenbeinküste, Mali und Niger aufgeteilt [mehr...] |
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Bevölkerung |
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Unter den etwa 60 Ethnien des Landes stellen die Mossi mit 40 % der Bevölkerung die größte Gruppe. Sie dominieren das zentrale Mossi-Plateau um die Hauptstadt und die Bürokratie. Die Dioula (auch Bobo genannt) dominieren den fruchtbareren Westen des Landes [mehr...] |
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Geschichte : Bisherige Präsidenten |
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Maurice Yaméogo (5. August 1960 – 3. Januar 1966)
Sangoulé Lamizana (3. Januar 1966 – 25. November 1980)
Saye Zerbo (25. November 1980 – 7. November 1982)
Jean Baptiste Ouédraogo (8. November 1982 – 4. November 1983) [mehr...] |
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Ouagadougou (Burkina Faso)
Lage und Stadtbild
Die Stadt liegt im Zentrum des Landes (12,4° N 1,5° W) und besitzt nur bescheidene Industrie, hauptsächlich Lebensmittel- und Textilindustrie. Es gibt einen internationalen Flughafen, Zugverbindungungen nach Abidjan, Côte d'Ivoire und Kaya, sowie übergeordnete Straßenverbindungen nach Bobo-Dioulasso, Accra (Ghana) und Niamey (Niger).
Ouaga besitzt, abgesehen von der Zentrale der Westafrikanischen Zentralbank, noch wenige große moderne Gebäude. Die Große Moschee ist eines der dominantesten Bauwerke der Stadt. Einer der größten Märkte Westafrikas, der Ouagadougou Grand Marché, dominiert das Stadtzentrum. Ouagadougou ist auch Standort des FESPACO Festivals des afrikanischen Films und einer der größten Kunstmessen Afrikas, SIAO.
Große Teile der Stadt, die an ihren Rändern jährlich hunderte Meter ins Umland wächst, sind ohne Strom und fließendem Wasser, und die Mehrzahl der Gebäude ist ein- oder zweistöckig und aus Lehmziegeln gebaut.
Alle einstöckigen Gebäude in einem großen Bereich der Innenstadt wurden im Rahmen eines großangelegten Stadtentwicklungsprojektes ("projet ZACA") abgebrochen und die Bewohner an den Stadtrand umgesiedelt. Ehemals dicht bebaute und lebhafte Viertel sind nun öde und ausgestorben. Am Südrand der Kapitale ist ein neues Wohn- und Verwaltungsviertel, Ouaga 2000, in Bau.
Wichtigste Verkehrmittel der Bevölkerung und somit überall in Massen anzutreffen, sind Mofas, Roller und Mopeds. Menschen jeden Alters nutzen sie als kostengünstige Alternative zum Auto und zum relativ schnellen bewältigen langer Wege, wie sie in der Stadt und dem Umland üblich sind. Einmal im Jahr findet ein großes Mofarennen statt, an dem sich vor allem junge Männer beteiligen. Dieses Rennen findet in der Regel früh am Morgen statt, da der sonstige Verkehr um diese Zeit noch größtenteils ruht.
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